Die Eier für unsere Nudelproduktion stammen aus Boden- und Freilandhaltung aus einem Umkreis von 25 km von Bauern, die wir persönlich kennen. Wir haben eigens eine offizielle Zulassung zum Eieraufschlagen, die uns verpflichtet, diverse Vorschriften einzuhalten. Das hat gegenüber dem Einsatz von gängigem Flüssigei einen höheren Arbeits- und Kontrollaufwand zur Folge. Aber erstens wollen wir wissen, woher unsere Eier kommen, und zweitens geben sie einfach einen besseren Geschmack.

Wir verwenden erstklassigen Hartweizen aus den besten Anbaugebieten der Welt. Zu diesen gehört leider weder Baden noch die Region drumherum. Deshalb können wir den Hartweizen nicht regional beziehen, sondern er kommt mit dem Schiff in eine spezielle Mühle. Dort wird er zu Grieß vom Typ SSSE, dem hochwertigsten herstellbaren Grieß, verarbeitet. Er stammt aus dem Inneren des Korns, wodurch er kaum belastet ist, und einen hohen Gelbpigmentanteil hat – für...

In unseren Dinkelnudeln verwenden wir ausschließlich Dinkeldunst aus der Region. Der Dinkel verursacht einen gewissen Aufwand bei der Verarbeitung, sowohl in der Mühle als auch im Teig, aber das ist es uns wert. Denn er überzeugt geschmacklich und gilt als verträglicher als Weizen, womit er insbesondere für Allergiker eine hervorragende Alternative zum Weizen darstellt.

Manchen Nudeln verleihen wir einen gewissen Spezialeffekt, optisch wie geschmacklich. Was wir dabei an Zutaten frisch bekommen können, verarbeiten wir auch frisch, wie Hokkaido-Kürbis und Kräuter. Bei den anderen Beigaben achten wir selbstverständlich auf höchste Qualität, wie beim Malzmehl für unsere Braumalznudeln, oder dem Spekulatiusgewürz für unsere ganz speziellen Winternudeln. Wir haben auch alles mehrmals selbst probiert, bevor wir eine Nudel ins Sortiment nehmen.